Saunieren unterstützt Entspannung und Regeneration
Was geschieht in einer Sauna?
Die Sauna kombiniert heisse, trockene Luft mit anschliessender Abkühlung durch kaltes Wasser oder frische Luft. Bei Temperaturen von bis zu 100°C und Abkühlungen auf etwa 15°C wird der Körper stark beansprucht. Diese Wechselreize fördern das Wohlbefinden und im Anschluss die körperliche und geistige Regeneration. Verschiedene Saunatypen wie die klassische finnische Sauna oder die vielfältigen Badeformen des Tepidarium bieten individuelle Entspannungsmöglichkeiten.
1500 Jahre Wärme: Die zeitlose Faszination der Sauna
Die Sauna hat ihre Wurzeln nicht ausschliesslich in Finnland, sondern ist ein uraltes Konzept der Körperreinigung und Wärmeanwendung. Ursprünglich wurden Erdgruben mit erhitzten Steinen genutzt, um Körper und Geist zu reinigen. Im Mittelalter wurden Badestuben in Europa geschlossen, was zur Entwicklung der trocken-heissen Sauna führte. Die finnische Sauna erlangte im 20. Jahrhundert internationale Anerkennung. Seither ist sie fester Bestandteil des Wellness- und Gesundheitsbewusstseins vieler Menschen weltweit und wird aufgrund ihrer zahlreichen gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
Saunagenuss für Stressabbau und gestärkte Abwehrkräfte
Die Wirkweise der Sauna
Die Sauna bietet zahlreiche positive Effekte für Körper und Geist. Ihre Wärme intensiviert die Durchblutung der Atemwege und der Lunge. Temperaturwechsel in der Sauna beeinflussen den Hormonspiegel und revitalisieren den Körper. Sie aktivieren den Stoffwechsel und stärken die Immunabwehr, während die Haut gründlich gereinigt wird. Regelmässiges Saunabaden unterstützt den Stressabbau und bereitet den Körper auf Belastungen vor. Trotz ihrer Intensität ist die Sauna meist gut verträglich - auch für Menschen mit einem sensibleren Temperaturempfinden. Die richtige Körperregulation beim Saunieren ermöglicht eine optimale Balance zwischen Anspannung und Entspannung, was zu einer ganzheitlichen Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden führt.